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Biographie 

Der 1983 in Freiburg/Breisgau geborene Pianist Yannick Wirner gehört zu den vielschichtigsten Pianisten der Jungen Generation, der sowohl im Bereich des klassisch-romantischen Repertoires wie auch im Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts, im Bereich der Liedkunst, der Kammermusik, des Solo-Rezitals bis hin zum Orchesterklavier in allen Bereichen aktiv und erfolgreich ist.

Den ersten Klavierunterricht erhielt Yannick Wirner im Alter von 6 Jahren bei Marjana Andraschke.
Mit 15 Jahren begann er ein Vorstudium an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. James Avery. 2003 bis 2011 setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe bei den Professoren Kalle Randalu, Michael Uhde und Markus Stange fort. Er schloss dort sowohl sein Klavier-Solo Diplom wie auch den Masterstudiengang Klavier-Kammermusik mit der Bestnote "1,0 mit Auszeichnung" ab.

2011-12 war Yannick Wirner Lehrbeauftragter für Klavier an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit 2016 ist Yannick Wirner Leiter und Geschäftsführer der staatlich annerkannten Musikschule "Musikwerkstatt Eden" in Oranienburg und lebt ausserdem als freischaffender Pianist in Berlin.

Zahlreiche Konzerte führten ihn nach Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Slovenien, Belgien, Schweiz, Kanada, u.a. in die "Abbaye de Royaumont" in Paris, "Alte Oper" Frankfurt, Konzerthaus Berlin, Berliner Philharmonie, Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, Philharmonie Köln,Philharmonie München, im ZKM und im SWR-Sendesaal Karlsruhe sowie bei den renommierten „Ludwigsburger Schlossfestspielen“, der „Internationalen Messiaen-Woche“ in Neustadt, dem "Festival International de Wissembourg", dem „Festival Berlioz“, dem "Heidelberger Frühling" und dem "Zermatt Festival".

Yannick Wirner spielte u.a. mit dem renommierten Sänger Dominik Wortig, dem Quatuor Danel, mit Orchestern wie der "Jungen Deutschen Philharmonie" in der er von 2008-2014 als Pianist und Celestist tätig war und 2015 als Ehrenmitglied ernannt wurde, dem "Staatstheater Karlsruhe" und dem Orchester der Musikhochschule Karlsruhe. Er spielte dort unter namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Jonathan Nott, Andrej Boreyko, Susanna Mälkki, Kristjan Järvi, Ralf Gothoni, Peter Rundel und Steven Sloane.

Zur künstlerischen Reife und Entwicklung trugen massgeblich die Meisterkurse bei Ilja Scheps, Roland Keller, Bruno Canino, Géry Moutier, Ivan Klansky, Sergio Perticaroli, Irina Berkovich, Wolf Harden, Martino Tirimo sowie beim „Fauré-Quartett“ bei.

Desweiteren machte Yannick Wirner Solo- und Kammermusikaufnahmen für den SWR, den Deutschlandfunk und den Bayerischen Rundfunk mit Werken von Schönberg, Schnittke, Britten u.a.

2010 erschien die erste CD für 2 Klaviere mit Werken von Olivier Messiaen und Wolfgang Rihm.

2011: erste Solo-CD mit Werken von Franz Schubert und Wolfgang Rihm.

Diese CDs wurden im SWR und bei France musique vorgestellt.

Ebenfalls wirkte er bei verschiedenen CDs zeitgenössischer Komponisten mit, wie zum Beispiel die 2013 bei Wergo produzierte Portrait-CD von Matthias Ockert und bei der 2014 produzierten Portrait-CD des argentinischen Komponisten Daniel H. Sprintz.

Von 2005 bis 2011 war Yannick Wirner Mitglied im „Ensemble für Neue Musik“ an der Musikhochschule Karlsruhe unter der Leitung von Prof. Gérard Buquet. Durch dieses Ensemble, durch Unterricht bei führenden Interpreten der zeitgenössischen Klaviermusik, wie zum Beispiel den Pianisten Kaya Han, Pi-Hsien Chen, Ueli Wiget und Nicolas Hodges und durch die enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten Wolfgang Rihm kam es in den letzten Jahren zu zahlreichen Uraufführungen junger Komponisten, u.a. Enno Poppe, Moritz Eggert, Johannes Motschmann, Jan Masanetz, Zeynep Gedizlioglu, Vadim Werbitzky, Matthias Ockert und Daniel Hugo Sprintz. Weitere Qualifikationen im Bereich der Neuen Musik durch die dreimalige Teilnahme am Kurs „Jeunesse moderne“ sowie den „Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik“.

Parallel zum Studium an der HfM Karlsruhe studierte Yannick Wirner von 2005-2008 „Angewandte Kulturwissenschaften“ an der Universität Karlsruhe.